Vor einigen Tagen habe ich mit einem qualifizierten Mitarbeiter gesprochen. Er ist momentan auf der Suche nach einer A-Company. Ich habe ihm einige Hinweise gegeben, die einem verraten, ob es sich um eine A-, B- oder C-Firma handelt:
1. Die Website ist so etwas wie eine Visitenkarte
Wenn dort veraltete Termine stehen, Links nicht funktionieren (unsauber programmiert), dann ist es zumindest keine A- sondern bestenfalls eine B-Company.
2. Das Vorstellungsgespräch
Eine A-Company sucht konsequent und aufwendig nach dem A-Mitarbeiter. Ein Einstellungsgespräch von unter einer Stunde signalisiert: Hier gibt man sich auch mit Zweitklassigkeit zufrieden.
Ihre Einleitung als A-Mitarbeiter könnte sein: Was ich die letzten 10 Jahre durchgemacht habe, will ich nicht noch einmal haben. Ich suche jetzt eine Firma, die werteorientiert ist, mitarbeiterorientiert usw. – einfach eine A-Company.
3. Die schriftlichen Unterlagen dieser Firma mal unter die Lupe nehmen
– Wird dort Kundenorientierung gelebt?
– Wird dort Mitarbeiterorientierung gelebt?
– Gibt es ein Leitbild?
– Gibt es Aussagen zum Thema Werteverständnis usw.?
– Wird das Miteinander unter den Mitarbeitern bewusst gepflegt durch
gemeinsame Veranstaltungen, Ausflüge, …
– Welche Rolle spielt Weiterbildung? A-Companies zeichnen sich dadurch aus,
dass sie deutlich mehr Weiterbildung betreiben als andere Firmen.
– Gibt es schriftliche Zielvereinbarungen? A-Companies haben messbare und
machbare Ziele.
4. Die Chance nutzen und Fragen stellen
Im Bewerbungsgespräch ist immer auch Platz für Ihre Fragen. Je besser Sie vorbereitet sind und diese Chance nutzen, je mehr wird Ihnen der A-Status der Firma auffallen.