Zur Erheiterung mal wieder ein C-Geschichte. Die Rede ist vom Autohaus Gerberding. In der Zeitschrift „auto motor und sport“ gab es folgenden Artikel dazu: Das Bistro erinnert an ein Behörden-Wartezimmer, im restlichen Betrieb scheint die Zeit in den siebziger Jahren stehen geblieben zu sein. Sieben Mitarbeiter tun sehr beschäftigt, für Kunden hat keiner ein Auge. Als wir endlich zu einem Meister vordringen, grummelt er nur was von „kein Termin“. Schließlich findet er die Anmeldung doch noch, verabschiedet sich aber ohne gemeinsamen Gang zum Auto und ohne Arbeitsumfänge zu erläutern. Dies passiert auch nicht beim Rückruf am nächsten Vormittag, stattdessen überrascht uns die Nachricht, dass das Auto fertig sei. Auch die Abholung geht zügig über die Bühne: An der Kasse bezahlen, fertig. Passend zum unterirdischen Service fiel auch die Arbeitsleistung auf: Von den sechs Mängeln wurde nur einer korrekt behoben. Nicht bemerkt wurde der niedrige Servoölstand, die ausgehängte ABS-Leitung, der lose Motorhaubenfanghaken und die defekte Handschuhfachbeleuchtung.