Auf Mentoring wird in vielen Unternehmen in Deutschland nur am Rande Wert gelegt. Viele Top-Firmen in den USA machen das anders – aus gutem Grund. Drei Tipps, wie Sie Mentoring zum Grundprinzip im Geschäftsleben machen und davon selbst profitieren.
Was bringt Mentoring?
Mentoring ist manchmal ein Bumerang. Ein ehemaliger A-Praktikant meldete sich jüngst aus China bei mir – mit einer tollen Idee für eine Zusammenarbeit, die auch mein Unternehmen voranbringt. Perfekt! Grundsätzlich allerdings geht es beim Mentoring erst einmal nicht um eigene Vorteile.
Die Rede ist nicht nur von Mentoring für einzelne Personen. Bei Top-Firmen ist Mentoring eine Art Grundprinzip im Geschäftsleben und bedeutet, die Interessen des Gegenübers mehr in den Mittelpunkt des eigenen Handelns zu rücken. Egal, ob es sich um Kunden, Lieferanten oder Mitarbeiter handelt.
„Ach ja, der Knoblauch wieder mit seinen christlichen Impulsen“, denken Sie jetzt vielleicht. Aber es gibt auch viele nicht-christlich orientierte Unternehmer, die das Mentoring-Prinzip umsetzen. Warum? Weil es einfach für eine positive Unternehmenskultur sorgt. Silicon Valley ist das beste Beispiel dafür. Die Firmen dort sind nicht deshalb so groß geworden, weil hier eine Ansammlung von Egomanen vor sich hin tüftelt. In Silicon Valley wird Gemeinschaftssinn und Mentoring perfektioniert.
Das hat sich auch in deutschen Unternehmen herumgesprochen. Viele große Unternehmen werben inzwischen zumindest mit firmeneigenen Programmen. Mentoring innerhalb des Unternehmens gehört bei tempus schon seit vielen Jahren zur Firmenkultur. Hier habe ich Ihnen 6 Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Mitarbeiter zielgerichtet entwickeln:
6 Tipps wie Sie Ihre Mitarbeiter zielgerichtet entwickeln
Viele Unternehmer seufzen: „Wenn wir doch nur mehr Mitarbeiter hätten, die das Unternehmen voranbringen!“ Die Aufgabe von uns Führungskräften ist es, bestehende B- und C-Mitarbeiter mit Potenzial zielgerichtet zu A-Mitarbeitern zu entwickelt. Ich möchte Ihnen heute einige Tipps mit auf den Weg geben, die sich in meinem Unternehmen bewährt haben.
Mentoring als Grundprinzip im Geschäftsleben basiert auf drei Säulen:
1. Wahrnehmung
Ob Kunde oder Mitarbeiter – interessieren Sie sich ehrlich für die Bedürfnisse der Menschen, mit denen Sie zu tun haben. Das bewirkt eine andere, positive Grundhaltung. Wie man das Interesse des Kunden in den Mittelpunkt stellt, erfahren Sie hier. Schauen Sie sich auch das Video „Verkaufen in zehn Sekunden“ von meinem tempus-Vertriebsleiter Jürgen Frey an:
2. Ehrlichkeit und Offenheit
Ob es um das Einhalten von Terminen, um Produkteigenschaften oder Feedback geht: Bleiben Sie ehrlich. Sparen Sie aber auch nicht mit Lob für Dinge, die gelungen sind. Nutzen Sie den kostenlosen Download mit Tipps zum Thema „Richtig loben“:
3. Uneigennützige Hilfsbereitschaft
Zeigen Sie Größe, auch wenn es im ersten Moment zu Ihrem Nachteil scheint: Haben Sie ein günstigeres Angebot in Ihrem Sortiment, das für die Wünsche des Kunden genauso gut geeignet ist, wie das teurere Produkt, das er sich ausgesucht hat? Bieten Sie unaufdringlich Lösungen und Unterstützung an, die tatsächlich dem Weiterkommen Ihres Gegenübers dienen.
Was bringt Mentoring?
Mentoring hilft, den Blick nicht immer nur auf eigene Bedürfnisse zu richten. Mitarbeiter, die erleben, dass ihr Weiterkommen gefördert wird, identifizieren sich stark mit dem Unternehmen. Kunden, die erfahren, dass ihre Interessen tatsächlich im Fokus stehen, bauen Vertrauen auf und kommen wieder. Das Prinzip ist eine Investition in die Zukunft.
Bringen Sie sich, Ihr Unternehmen und Ihre Kunden voran – mehr Tipps dazu finden Sie hier auf meiner Homepage www.abc-personal-strategie.de.