Welchen Mentor Sie brauchen, um erfolgreich zu sein

Der Mentor: Er kann Türöffner sein für neue Märkte, er ist Ratgeber und Vertrauter. In den USA wird das Mentor-Prinzip sehr erfolgreich umgesetzt, doch in vielen deutschen Unternehmen gibt es Nachholbedarf. Nutzen Sie die Potenziale!

Der tapfere Odysseus hatte Glück: Der allererste Mentor der Geschichte taucht nämlich in seiner Biografie auf. Odysseus beschloss, gegen Troja in den Krieg zu ziehen, was bekanntlich einige Zeit in Anspruch nehmen sollte. Doch wem sollte er in dieser Zeit die Entwicklung und Förderung seines Sohnes anvertrauen? Sein Freund Mentor bot an, diesen Job zu übernehmen. Und dieser tat das so engagiert, dass sein Name zum Markenzeichen für die Rolle des väterlichen Ratgebers, Förderers und Beschützers wurde.

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Ratgeber, Förderer und Türöffner: Der Mentor ist vor allem für Start-ups wichtig. In Silicon Valley ist das Mentor-Prinzip äußerst erfolgreich.

Mit einem Mentor bahnbrechendes erreichen

Was uns die Geschichte lehrt? Der Mentor hat die griechische Mythologie und tausende Jahre Menschheitsgeschichte überlebt, weil das Mentor-Prinzip tatsächlich Menschen voranbringt, sowohl im Gesellschafts- als auch Wirtschaftsleben. Wohl kaum in einer anderen Gegend wird dieses Prinzip so konsequent umgesetzt, wie im Silicon Valley – die gegenseitige Unterstützung, die hier selbstverständlich ist, hat entscheidend dazu beigetragen, dieses Tal zum wirtschaftlichen und technischen Zentrum der Zukunft aufzubauen. Meine wichtigsten 13 Erkenntnisse, die ich im Silicon Valley gesammelt habe, möchte ich Ihnen im Folgenden gerne hier zum Download bereitstellen:

BEST-OF Silicon Valley – Die 13 wichtigsten Erkenntnisse

Personalexperten interessiert bei Touren durch das berühmte Tal natürlich vor allem die Arbeitsweise der „großen“ Personaler von Google, Tesla, Facebook und Co. In den vergangenen Jahren haben wir auf unseren Silicon Valley Reisen 13 wichtige Erkenntnisse gesammelt, die mittelständische Personaler von Unternehmen aus dem Silicon Valley lernen können.

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Im Silicon Valley kann man viel lernen zum Thema Mentor. Die wichtigsten Punkte fasse ich für Sie gerne zusammenfassen:

Mentor: Die wichtigsten 4 Punkte zusammengefasst

1. Die Mentor-Suche
Gerade für junge Unternehmer und Unternehmen gilt: Suchen Sie sich aktiv einen Mentor. Aber treten Sie dabei nicht als Bittsteller auf. Die einfachste Möglichkeit: Schließen Sie sich einem beruflichen Netzwerk an. Über tempus können Sie sich beispielsweise ins Netzwerk Personal einklinken. In solchen Netzwerken sind erfahrene ältere Netzwerk-Mitglieder gerne bereit, jüngeren Mitgliedern unter die Arme zu greifen. Ein guter Mentor ist mehr als nur ein Vorbild oder ein Coach. Stattdessen hilft er mit seinen Empfehlungen und Kontakten, neue Märkte für seinen Schützling zu öffnen.

2. Der Mentor im eigenen Unternehmen
Wer bei tempus neu beginnt, hat vom ersten Tag an einen Mentor an der Seite – einen erfahrenen Mitarbeiter, der dem Neuling beim Einstieg und Zurechtfinden im Unternehmen hilft. Ein Mentor kann auch B-Mitarbeitern helfen, zu A-Mitarbeitern zu werden. Außerdem bin ich als Chef immer auch Mentor für jeden Mitarbeiter in meinem Unternehmen. Ich unterstütze entsprechend diese Top-Leute dabei, ihre beruflichen Ziele zu erreichen.

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Erleichtern Sie Ihren neuen Mitarbeitern den Einstieg, indem Sie ihm einen Mentor zur Seite stellen.

3. Selbst Mentor werden
Unterstützen Sie junge Menschen beim Aufbau einer Karriere – vor allem beim Start in die Selbstständigkeit. Geben Sie die Hilfe zurück, die sie selbst bekommen haben, sowohl auf finanzieller als auch auf persönlicher Ebene. In den USA hat dieses Modell sogar einen Namen: Pay it back. Und ich versichere Ihnen: Einem jungen Unternehmer auf die Beine zu helfen, befriedigt ungemein. Und aus einem erfolgreichen Mentee wird später vermutlich auch ein zuverlässiger Geschäftspartner für den ehemaligen Mentor.

4. Geistliches Mentoring
Auch die tollste Karriere ist kein Garant für ein erfülltes Leben und deshalb ist es wichtig, sich nicht nur auf wirtschaftlichen Erfolg zu konzentrieren. Der größte Mentor aller Zeiten hat in meinen Augen vor 2000 Jahren gelebt. In der Bibel sind seine Aussagen dokumentiert. Natürlich war Jesus Christus weit mehr als nur ein Mentor. Aber auch wer keinen Wert legt auf die christliche Lehre, kann dennoch in der Botschaft der Bibel und in guten Gottesdiensten Inspiration und Orientierung für die eigene Lebensgestaltung finden. Wie man die biblische Botschaft speziell als Unternehmer umsetzen kann, darüber tausche ich mich regelmäßig mit anderen christlichen Unternehmerkollegen aus im überkonfessionellen Verein „Christen in der Wirtschaft“ – noch ein Netzwerk, das ich sehr empfehlen kann.

Mein wichtigster Mentor Tipp: „Umgib dich mit 3 Arten von Menschen“

Eine wichtige Erkenntnis von mir, Jörg Knoblauch, die ich anderen Menschen empfehle und selbst lebe: „Umgib dich mit 3 Arten von Menschen!” Für einige jüngere Personen bin ich selbst Mentor, gleichaltrige Kollegen sammele ich in meinem Netzwerk und ein älterer Mensch sollte auch dabei sein. Kürzlich hatte ich ein Erlebnis, wie mir ein Freund „Danke sagte”. Dieses Ereignis hat mich darin bestärkt, genau so weiterzumachen.

Hier mein kurzer Film „Umgib dich mit 3 Arten von Menschen“ (4:00 Min.):

Ich selbst bin Mentor aus Leidenschaft und Überzeugung, meine Unternehmerkollegen wissen das. Es gibt nichts, was ich lieber tue, als anderen Unternehmern und Personalern zu helfen, ihr Unternehmen zum Optimum zu führen. Ich lade Sie deshalb gerne ein, mein kostenloses Angebot zu nutzen: Meine Gratis-Online-Schulung „Ihr Weg zum Hochleistungsteam“.

Hier auf meiner Homepage www.abc-personal-strategie.de können Sie außerdem kostenlos zahlreiche Arbeitshilfen herunterladen, die Ihnen den Berufsalltag erleichtern – vom Leistungsbeurteilungsbogen für Mitarbeiter bis zu Muster-Stellenanzeigen.