Great Place to Work sagt: tempus ist Bester Arbeitgeber in Baden-Württemberg: Diesen Titel darf tempus für sich beanspruchen dank der Auszeichnung „Great Place to Work“. Ich verrate Ihnen, wie ein Unternehmen zum Top-Arbeitgeber wird.
Es war ein überwältigender Moment, als klar war, dass die Auszeichnung Great Place to Work vom gleichnamigen international tätigen Forschungs- und Beratungsinstitut in diesem Jahr an tempus geht. Bester Arbeitgeber in Baden-Württemberg in der Kategorie bis 49 Mitarbeiter. Ein unglaubliches Gefühl.
Great Place to Work: Der Oscar unter den Wirtschaftspreisen
Wir haben in der Vergangenheit ja schon viele Preise gewonnen, aber nichts ist mit dem Great Place to Work vergleichbar. Er ist der Oscar unter den Wirtschaftspreisen in Deutschland – und für mich die Bestätigung eines langen, oft angefochtenen Weges, den ich mit tempus bestritten habe.
Die Auszeichnung Great Place to Work ist der Oscar unter den Wirtschaftspreisen. Zwei Grundprinzipien sollte man beachten, will man seine Firma zum Top-Arbeitgeber machen.
Manchem Kritiker war ich zu radikal in der Investition in meine Mitarbeiter, anderen zu fordernd. Meine Einteilung in A-, B- und C-Mitarbeiter, meine zielorientierten Mitarbeitergesprächen und Zielvereinbarungen würden mich als Arbeitgeber unbeliebt machen, wurde mir schon unterstellt. Nun, die Verleihung des Great Place to Work beweist das Gegenteil. Wie wir unsere Mitarbeiter durch gezielte Gespräche entwickeln, können Sie hier nachlesen.
Ein wesentliches Kriterium für die Verleihung der Auszeichnung Great Place to Work ist eine Umfrage unter den Mitarbeitern – anonym! Wie zufrieden sind die Arbeitnehmer mit ihrem Arbeitgeber wirklich? Es ist die Stunde der Wahrheit.
Das Ergebnis war eindeutig: die Mitarbeiter von tempus sind von ihrem Arbeitsplatz begeistert. Wir sind tatsächlich ein Great Place to Work! Sie können sich vorstellen, wie stolz ich auf mein Team bin – und wie dankbar. Mit solchen Mitarbeitern zusammenzuarbeiten ist ein Traum.
Vom Buhmann zum Great Place to Work
Dabei begann der Weg zum Great Place to Work mit einem bitteren Erlebnis: Ich hatte als junger Mann gerade die Firma meines Vaters übernommen, als ich in der Stadt zufällig ein Gespräch mithörte, an dem einer unserer Mitarbeiter beteiligt war. Dabei fiel der Satz: „Was? Du arbeitest beim Knoblauch? Die behandeln doch ihre Maschinen besser als ihre Mitarbeiter!“
Tief getroffen stürzte ich zurück in die Firma und berief meine Kollegen aus der Geschäftsleitung ein: Ob sie wissen, wie man in der Stadt über uns redet? Sie wussten es!
Noch am selben Tag habe ich die Belegschaft zusammengetrommelt und mich entschuldigt für das Versagen als Arbeitgeber. Ich bat alle Mitarbeiter, Ideen aufzuschreiben, was die Geschäftsleitung für ihre Wertschätzung tun könnte. Das war die Basis für unser Motivationskonzept „Die 33 Rosen“ und der Einstieg in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess als Arbeitgeber. Gerne können Sie sich das Motivationskonzept „33 Rosen“ hier downloaden:
Ich wollte von den Besten lernen. Ich habe die Personalkonzepte von Wirtschafskoryphäen studiert wie John D. Rockefeller und Jack Welch und ich habe die Philosophie der Top-Champions analysiert, von Google bis McKinsey. Die Essenz dessen finden Sie in meinem Buch „Die Besten Mitarbeiter finden und halten”. Außerdem biete ich inspirierende Reisen speziell für Unternehmer an zu den Top-Unternehmen ins Silicon Valley.
Aber auch Enttäuschungen gehörten zum Lernprozess – beispielsweise die Erkenntnis, dass selbst der beste Arbeitsplatz für manche Arbeitnehmer doch nichts anderes bleibt als lästige Pflicht.
Meine Erfahrungen zum Aufbau eines Great Place to Work lassen sich in zwei Grundprinzipien zusammenfassen:
1. Verwöhnen Sie Ihre Mitarbeiter
Mitarbeiter, die sich wertgeschätzt fühlen und begeistert sind von dem, was sie tun, liefern hervorragende Arbeit. Investitionen im Personalbereich zahlen sich aus, denn motivierte Mitarbeiter leisten mehr, sind seltener krank, verursachen weniger Fehler – und die mittlere Führungsebene wird überflüssig.
2. A-Mitarbeiter verdienen A-Kollegen
A-Mitarbeiter verdienen es, mit A-Mitarbeitern zusammenzuarbeiten. Nichts ist demotivierender, als ausgebremst zu werden. Schon ein einziger Mitarbeiter, der nur mit Lästern und Kaffeepausen beschäftigt ist, kann die ganze Mannschaft auseinanderbringen.
Die Verleihung des Great Place to Work bestätigt: Man kann und soll als Chef durchaus Leistung verlangen. Denn A-Mitarbeiter wollen auch Leistung bringen.
Bereits 2016 wurden wir „Bester Arbeitgeber Baden Württembergs“. Das erfüllt mich mit ganzem Stolz:
Great Place to Work – auch für den Chef
Willkommen auf dem Weg zum Great Place to Work: ich unterstütze Sie gerne dabei. Mit „Knoblauchs Personal-Coaching“ (https://www.knoblauchs-coaching.de/) erhalten Sie alles, was Sie brauchen, um Ihr Unternehmen zum Hochleistungs-Team zu entwickeln. Informationen dazu finden Sie auch auf meiner Homepage www.abc-personal-strategie.de. Und ich kann Ihnen versprechen: Ein solches Unternehmen ist auch für den Chef ein Great Place to Work!