Sein Name ist José Mourinho. Er ist Portugiese, und er gilt als der beste Fußballtrainer der Welt. Bei Real Madrid trainiert er 25 der besten Spieler der Welt. Seine Spieler würden für ihn durchs Feuer gehen. Einer seiner Spieler sagte einmal: „Für Mourinho hätte ich mir die Beine brechen lassen.“
Wenn Sie denken, dass Mourinho auch ein weltklasse Fußballer ist, dann täuschen Sie sich. Ihm war sehr schnell klar, dass ihm insbesondere die physische Komponente beim Fußballspielen fehlt. Aber: Sein Talent ist, die Führung zu übernehmen. Er kann die Taktik des Gegners analysieren, seine Spieler dazu bringen, alles zu geben und sie zu Höchstleistungen zu bewegen. Also ein Führer wie er im Buch steht.
Warum denken wir, der beste Verkäufer muss Vertriebsleiter werden? Warum denken wir, der beste Ingenieur wird Chef der Entwicklung? Und der beste Buchhalter wird Chef des Controlling.
Die Business-Vordenker „Förster & Kreuz“ fragen: „Warum nur glauben wir an diese unsinnige Beförderungspolitik? Wann fangen wir an, Führungskompetenz von Sachkompetenz zu unterscheiden?“
Wie halten Sie es mit dieser Unterscheidung? Und wie stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen befördern? In Führungsjobs gehören halt Leute, die führen können.